Heilmethoden
naturheilkundliche Heilmethoden
Einem erkrankten Organismus werden mit unterschiedlichen Methoden Möglichkeiten vermittelt wie er seine Störungen in Gesundheit zurückverwandeln kann. Es kommen Methoden der (Natur-)Wissenschaften, der Pseudowissenschaften, der Energetik, der Psychologie, der Esoterik oder anderer Genres zum Einsatz, frei nach dem Grundsatz: wer heilt hat recht. Als Tierbesitzer*in, Gesundheitssuchender*in wie auch als Behandler*in darf man nie aus den Augen verlieren dass jedwede Methode niemals zum Schaden des Patienten, zur reinen Selbstdarstellung des*r Therapeuten*in, der Selbstbereicherung oder Ausnutzung von Abhängigen (Gesundheitssuchenden) angewendet werden darf.
Hat man als Tierbesitzer ein Gefühl von Unvertrauen in den/die Behandler*in oder die Methodik, sollte man dieses Gefühl ehrlich prüfen. In jeder Methode liegen eigene Heilskräfte verborgen, die der individuellen Struktur des Tierpatienten angeglichen und zum Einsatz gebracht werden können. Ist es mein Unglaube der mich fraglich stimmt? Sollte ich vielleicht über meinen Schatten springen und einfach Vertrauen in jahrelange Erfahrung eine*s Behandlers*in setzen? Sind es berechtigte Zweifel an der Integrität und der Loyalität des*r Behandlers*in, so ist es an der Zeit gründlich nachzufragen. Ein*e gute*r Behandler*in wird gerne auf Ihre Fragen und Einwände eingehen, sich aber nicht die Art der Therapie diktieren lassen ... und ... fragen, beobachten sie ihr Tier wie es sich fühlt, ob es vertraut, .... Behandler*in, Tier und Tierbesitzer*in gehen oftmals lange und schwere Wegstrecken. Ohne Gemeinsamkeit und Vertrauen sind sie oft nicht zu schaffen, ist das Scheitern vorprogrammiert.
Im Folgenden möchte ich kurze Grundgedanken zu den einzelnen Heilmethoden vermitteln die sich im Laufe von mehr als 35 Jahren Erfahrung in meiner Praxis etabliert haben und ganz individuell zu Einsatz kommen:
Klassische Homöopathie
Klassische Homöopathie*, begründet von Samuel Hahnemann ist die klassische Homöopathie die wohl populärste Methode der individuellen Heilmittelfindung für Mensch und Tier. Im persönlichen Gespräch werden Befindlichkeiten der körperlichen oder seelischen Art sowie Gemütssymptom, Verbesserungs-, Verschlechterungstendenzen und Abhängigkeiten der Symptome von bestimmten Umständen erörtert (Symtomenbild) und im Vergleich mit der Materia Medica (in der die Arzneimittelbilder niedergelegt wurden) das mögliche (Einzel-) Heilmittel gefunden. Die Dosierung erfolgt nach Festlegung der Potenzstufen ebenso individuell wie die Mittelfindung. Es gibt in kaum einer Therapieform so wenig Schemata wie die klassische Homöopathie.
Ein Makel der Homöopathie ist der Potenzierungsgedanke, der sogenannte „Tropfen im Bodensee“. Es fällt schwer zu glauben, dass nach 200-, 1000- und mehrfachem verdünnen noch Heilinformationen übrig sein sollen die helfen sollen ein Ungleichgewicht wieder ins Lot zu bringen, Keime zu eliminieren, Organe wieder ins arbeiten zu bringen. Bei 3- bis 6-fachem verdünnen mag das ja noch glaubhaft sein, doch so hoch verdünnt noch wirksam.....? Nachweisbarkeit war ein Beweismittel: ist noch was von der Ursubstanz drin, hilft es, ist sie nicht mehr nachweisbar, hilft nur noch der Glaube. Tja, die Nachweismethoden werden immer besser und wo früher mit der Nachweisbarkeit in der 30fachen Verdünnung Schluss war geht es heute bis zur mehr als 200fachen Potenzstufe. Was ist in 10 Jahren?
Placeboeffekt war das Gegenargument: können Säuglinge und oder Tiere sich Heilungs-erfolge einbilden?
In meiner Praxis ist die Arbeit mit klassischen homöopathischen Mittel die Basis der erfolgreichen Arbeit geworden weil die Erfahrung gezeigt hat dass sie wirksam ist.
Manchmal braucht sie Ergänzungen, Begleittherapien. Dann greife ich auf andere Erfahrungsheilmethoden zurück.
Phytotherapie
Phytotherapie* Eng verwand mit der Homöopathie ist die Heilkunst mit pflanzlichen Rohstoffen wie Kräuter, Tees, Tinkturen, Pasten, Aufgüsse, Inhalate usw. Hier kommt allerdings der Substanzgedanke, der Wirkstoff zum Tragen, nicht die Idee oder der Geist der Materie wie in der Homöopathie. Gleiches gilt für das Heilen mit Vitamin- und/oder Minaralpräparaten oder tierischen Rohsubstanzen (Grünlippmuschel z.B.).
Homöopathie und Phytotherapie ergänzen sich des Öfteren, aber sie können sich durch feindliche Reaktionen auch ausschließen oder gar in ihrer Wirkung aufheben.
Altes Volksgedankengut hält neueren wissenschaftlichen Untersuchungen bzgl. Wirksam-keit und auch Giftigkeit nicht immer stand. Daher Achtung bei Selbstmedikation. Es gilt nicht immer der Grundsatz: Naturmedizin hat keine Nebenwirkungen! Paracelsus sagte bereits: „...die Dosis macht das Gift!“. Wahllos Kräuter zu mischen, verschiedene Fertig-Pülverchen gut gemeint kombinieren oder ergänzend zu bereits angereicherten Futtermitteln hinzufügen richtet zumeist mehr Schaden an als es Nutzen bringt.
Die Wahl der Phytotherapeutika muss gut überlegt sein, und sollte einer Fachkraft überlassen werden.
Dem standarisierten Zusatz von Heilkräutern in Basisfuttermitteln sollte meiner Meinung Einhalt geboten werden. Heilkräuter können bei Langzeitgebrauch deutliche Nebenwir-kungen haben, sogenannte Arzneikrankheiten auslösen.
Daher ist die gezielte und kurmäßige Anwendung immer vorzuziehen
Bachblütentherapie
Bachblütentherapie* Auf pflanzliche Rohsubstanzen greift auch die von dem englischen Arzt Dr. Eduard Bach begründete Bachblütentherapie zurück. Hier werden Rohsubstanzen nicht rein (Phyto-therapie) oder verdünnt, verrieben, verschüttelt, potenziert zur Anwendung gebracht (Homöopathie), sondern mit einer ganz speziellen Methodik: die Blüten, Hölzer, Stengel oder Früchte werden „lebendig“ in Quellwasser getaucht. Später wird dieses „informierte Blüten Wasser“ (Flower Essenz) als Konzentrat (Stockbottles) zur Anwendung verdünnt. Man mischt von 39 bekannten Blütenessenzen max. 3-5 Bachblüten zu einer individuellen Mischung um psychobasale, psychoenergetische Hintergründe für körperliche-, seelische-, geistige- oder Verhaltenskrankheiten zu lösen. Die (leider) gängige Methode vorge-fertigte „Themenmischungen“ zu verwenden lehne ich aus dem Individualitätsgedanken heraus für meine Therapie ab.
Auch dem Halter*innenwunsch Tiere in ihren Verhaltensweisen zu ändern, mit denen der Mensch ggf. nicht mehr zurecht kommt, komme ich in meiner Praxis nicht nach. Veränderungen können wir erst unterstützen oder erzielen, wenn die Ursache des Verhaltens erkannt und Missstände beseitigt wurde. Ich lehne es ab Tiere der Einfachheit halber zu manipulieren. Ein Individuum welches zufrieden und glücklich ist mit seinem Verhalten ist, seinen Nutzen daraus zieht, sich ggf. in Sicherheit wiegt dadurch, wird sich nicht ändern wollen, warum auch (siehe Stichwort Erziehungsberatung)? Manchmal benötigt dann der/die Halter*in Unterstützung in der Tolleranz-Gewinnung oder beim Umsetzung von Änderungen…..
Energetisch, psychisch, feinstofflich heilend arbeiten auch die Methoden Radionik, Bioresonanztherapie, Reiki, Kinesiologie.
Radionik*
Das radionische Verfahren ist auch bekannt als „Haaranalyse“. Korrekterweise muss gesagt werden dass hier außer Haaren Patientenproben jeder Art verwendet werden können (Haare, Blut, Speichel,...) und sie nicht chemisch analysiert werden auf das Vorkommen irgendwelcher Schadstoffe, Mineralien, Vitamine, Fremdsubstanzen, Keime, Erreger o.ä..
Die Analyse findet über einen Vergleich von Raten statt. Aus z.B. geprüften Heilmitteln, Rohsubstanzen, Erregern, Keimen, u.a. und der individuellen Patientenrate aus überbrachtem Patientenmaterial, wird ein Vergleich erstellt auf Übereinstimmung und Vorkommen. Durch den Vergleich lassen sich Themen ablesen, in denen vermeintliche Ursachen von Störungen beim Patienten liegen und auch Heilmittel und Therapieansätze erkennen. Auch kann erkannt werden in welchem Bereich (chronisches oder aktuelles Geschehen) und in welcher Ebene (seelisch, emotional, geistig, nervlich oder körperlich) sich Heilung und Krankheitsgeschichte abspielen. Durch Balancierung der Informationen kann im Körper die Bereitschaft zur Selbstheilung (re-) aktiviert werden.
In meiner Praxis kommt das Gerät MARS III ® der Fa. Bruce-Copen zum Einsatz, das auch die Farbtherapie integriert hat. Bioresonanztherapie* ist ein Therapieverfahren der Schwingungsmedizin. Ihr Hauptein-satzgebiet in meiner Praxis ist die Allergietherapie. Der BRT arbeitet mit dem Grundge-danken dass im Gesunden alle Organe-, Organsysteme und Substanzen mit individuellen, aber bei allen Säugetieren gleichen Frequenz arbeiten. Diese nennt man harmonisches Frequenzspektrum. Gibt es Disharmonien im Frequenzspektrum, so folgen diesen körperliche Missstände nach, es werden z.B. Allergien ausgebildet. In der Bioresonanztherapie versucht man nun, durch beschwingen des Körpers mit den dazu nötigen Frequenzen, die Disharmonien den Harmonien wieder anzugleichen und den Körper somit in eine selbstheilfähige, gesunde Basisschwingung zurück zu geleiten, oder ihn daran zu hindern die Frequenz des Allergens in Zukunft wahrzunehmen. Er reagiert dann nicht mehr darauf. In der BRT spricht man dann von einer gelöschten Allergie. In meiner Praxis arbeite ich mit einem Gerät der Fa. BICOM®.
Reiki*
Reiki ist eine alte japanisch-buddistische Heilmethode die ebenfalls mit Heilschwingungen, Heilenergien arbeitet. In diesem Falle werden diese aber nicht von Geräten erzeugt oder gemessen, sondern Heilenergien werden aus dem uns umgebenden energetischen Feld mittels auflegen der Hände auf den Patienten übertragen. Jede Mutter und jedes Kind kennt die Kraft des „wegstreichelns und wegpusten“ von Schmerzen und Problemen wie es das alte Kinderlied besingt „heile, heile Gänschen...“ . Tiere erkennen die Kraft der heilenden Hände auch und suchen intuitiv unsere Nähe, das streicheln und kosen wenn sie Hilfe brauchen. Haben sie genug, ziehen sie sich von selbst zurück. Man kann Tiere nie Reiki-Überdosieren!
Es gibt kaum eine Heilweise die freier und unbeeinflussbarer ist, als das arbeiten mit Reiki. Es kann nicht manipuliert, beeinflusst oder Wunschdenken übertragen werden. Man stellt nur Heilenergie zur Verfügung und der Behandelte entscheidet selbst und frei ob und wie er sie verwendet, z.B. zum Lindern von Symptomen oder zum Lösen von Ursachen. Im letzteren Falle glauben wir zumeist, „es hat nicht gewirkt“. Doch ohne gelöste Ursachen ist eine später einsetzende Heilung oft nicht möglich. Nur bemerken wir das Ergebnis der Behandlung teilweise so deutlich zeitversetzt, soviel später, dass wir es nicht mehr mit der Behandlung in Verbindung bringen.
Ich besitze den II. Grad im USUI SYSTEM DER NATÜRLICHEN REIKI-HEILUNG und bin der Meister- / Lehrerausbildung.
Kinesiologie* entstammt den energetischen Test- und Therapieverfahren. Ihre Idee dient gleichermaßen der Therapie wie der Diagnostik. Mittels Druck auf den Deltamuskel wird geprüft welche Kraft dieser Muskel in der Selbsthaltung hat. Dann konfrontiert man den Körper mit Aussagen (Psychokinesiologie), Substanzen, Nahrungsmitteln, Heilmitteln oder z.B. verdächtigen Allergenen und übt erneut Druck auf den Deltamuskel aus.
Je nach Festlegung wird eine geschwächte oder gestärkte Reaktion des Muskeltonus bewertet als: ist dem Körper/Organismus förderlich, hilft ihm oder es schwächt ihn und ist nicht dienlich.
Es ist eine einfache und direkte Methode die ich gerne zur Feinabstimmung der Therapie einsetze.
Da es schwierig ist den Deltamuskel eines Tieres zu testen arbeitet man in der Tierheilkunde (wie auch bei Kleinkindern und Säuglingen) oft über einen Stellvertreter-Test, den sogenannten Surrogaten, auf deutsch: ein Mitarbeiter, oder im Idealfall der Tierbesitzer, „leiht“ mir seinen Arm zum testen.
Ist dies nicht möglich kann die Delta-Testung auch mit einem Biotensor (oder auch Pendel) ersetzt werden. Die Grundidee ist die Gleiche.
Manuelle Techniken können je nach Fragestellung bei orthopädischen Problemen als chiropraktische-, physiotherapeutische- und/oder osteopathische Maßnahmen zur Anwendung kommen. Sie unterscheiden sich wie folgt...
Chiropraxis
Chiropraxis ist der Fachbegriff für das umgangssprachliche „Einrenken“ von Knochen. Tatsächlich werden aber meist nur verlagerte Gelenk-, Wirbel- und/oder Knochenvorsprünge die sich mit Haltebändern verhakt haben wieder neu positioniert und Gelenke damit wieder mobil gemacht. Daher spricht man richtigerweise eher vom „Mobilisieren“ denn vom Einrenken. Ist ein Knochen oder ein Gelenk richtig ausgerenkt, geschieht das korrekte richten der Gliedmaße meist unter Narkose, zumindest aber unter Röntgenkontrolle.
Mobilisieren kann nötig werden wenn Traumata, Unfälle, Verrenkungen vorliegen und das Gelenk seinen Weg nicht alleine wieder in die Originalposition findet. Je schneller nach einem „Ausrenken“ ein Gelenk wieder mobilisiert wird, desto günstiger ist die Prognose. Häufig bemerkt man eine Verrenkung aber nicht gleich, wundert sich nur dass die konventionelle Therapie keinen oder nur kurzzeitigen Erfolg bringt, d.h. solange medikamentöse Unterstützung wirkt. Setzt man sie ab ist der alte, schlechte Zustand wieder da.
Die Patienten haben, nach länger währenden Abweichungen von der normalen Mobilität, meist viel Mühe mit den daraus resultierenden Fehl- und Überbelastungen der eigentlich „unbeteiligten“ Bereiche des Bewegungsapparates. Dort kommt die Physiotherapie helfend zum Einsatz.
Osteopathie
Osteopathie* beschreibt das Heilen des „Leidens von Knochen“ in der Art, dass nicht ein Gelenk oder Knochen mobilisiert wird sonder über den manuell gesetzten neurovasculären Impuls der Körper selber in die Lage versetzt wird sich auszurichten, den pathologischen Zustand aufzuheben. Der neurovasculäre Impuls ist ein Impuls auf den Nervenendplatten des zu behandelnden Gliedes oder auch Wirbels. Mit Hilfe eines Gegenreizes wird der falsche Zug aufgehoben, der Körper positioniert sich neu aus.
Gerade bei bereits längere Zeit andauernden Mobilitätsstörungen ist diese Methode besser zu verwenden als die Chiropraxis. Das Problem repositioniert sich langsam, die falschwirkenden Kräfte lasen nach, Belastungen bilden sich zurück bis der Normalzustand wieder hergestellt ist. Natürlich ist diese Methodik wesentlich weniger spektakulär als die Arbeit eines „Knochenbrechers“ wie die Chiropraktiker gerne genannt werden, aber in meiner Praxis verwende ich sie gerne weil der Erfolg dauerhafter erscheint.
Gerne und erfolgreich kombiniere ich Chiropraxis, Osteopathie und Physiotherapie mit zeitnaher Akupunkturanwendung, für die ich aber an entsprechende Fachkräfte verweise.
biodyn. Cranio-Sacrale-Therapie
biodyn. Cranio-Sacrale-Therapie*, die Urform der Osteopathie, begründet von den Osteopathen Sutherland und Upledger zu Beginn des 20.Jahrhunderts, habe ich fest in meinen Praxisalltag integriert und möchte diesen wichtigen Therapieansatz nicht mehr missen.
Cranio-Sacral gibt den Arbeitsbereich vor: Kopf und Wirbelsäule/Becken/Steißbein. Die beweglichen Flächen zwischen den Knochenplatten am Schädel, die Hirn- und Rückenmarkshäute und das Zusammenspiel von Wirbelsäule, Becken, Steißbein und Schädel sind die Hauptarbeitsflächen der Behandlung. Weiterführende Techniken erlauben den Zugriff auch auf andere Strukturen und Gewebe, einzelne Gelenke oder Organe. Generell gilt es passiv, mit minimalem Druck (5-20g), durch verschiedene Haltepositionen zielgerichtet, und zeitgleich auf den höchsten und tiefsten Ebenen des Körpers, an der motorischen Endplatte Impulse zu setzen. Der Körper, die Zellstrukturen, werden in der Fähigkeit der re-Aktivierung bestärkt und damit Selbstheilung versetzt. Blockaden der natürlichen Bewegungsspielräume in Nerven, Muskeln, Skelett, in allen Körpergeweben und Organen können aufgespürt und gelöst werden. Die natürliche Beweglichkeit der Gewebestrukturen stellt sich wieder ein.
Es ist immer wieder eine Freude zu erleben wie die Tiere auf diese feine und sanfte Methode reagieren, sie annehmen und umsetzen was sie an neuen Zell-Ideen erhalten.
Physiotherapie / Bewegungstherap
Physiotherapie / Bewegungstherapie folgt oft der Osteopathie oder Chiropraxis. Mit ihr wird dem Halte- und Bewegungsapparat ein optimales individuelles Aufbauprogramm vermittelt damit er im Verbund wieder optimal funktionieren kann. Vernachlässigte oder durch Krankheit geschwächte Strukturen bauen sich auf, überforderte, überbelastete werden entlastet, geschont. Heilung wird gefördert.
Mit diesen 4 Stützen steht ein rundes Therapiebild für den Bewegungsapparat zur Verfügung. Mit dem Einsatz von Phytotherapeutika, homöopathischen Mitteln oder auch anderen Verfahren kann ich gut ergänzen, z.B. Ängste mit Bachblüten behandeln oder Blockierungen mit Reiki begleiten....Mittelfrequenzstromtherapie
Mittelfrequenzstromtherapie* wird auch Heilstromtherapie genannt. Sie reizt nicht nur das unter den Elektroden liegende Areal bis es reagiert (und zwar hoffentlich in der gewünschten Form), sondern sie arbeitet kombiniert mit individuell steuerbaren muskulären- und neurologischen Impulsen auf der Körperoberfläche wie auch in tief liegenden Bereichen (Muskeln) und sie kombiniert Aspekte der Akupunktur, der Trigger-Point-Therapie und -Diagnostik und der Bewegungslehre. Im Bedarfsfalle kommt in meiner Praxis das Gerät der Firma AMPLIMED® zum Einsatz.
Magnettherapie
Magnettherapie* kann eine weitere unterstützende Therapie sein, immer dann wenn der Lymphfluss und/oder der Stoffwechsel betroffen ist (Säure-Basen-Gleichgewicht), die Verteilung oder die Fließfähigkeit des Blutes beeinträchtigt ist oder das Blut nicht genügend Sauerstoff speichert. Schmerzen, Verkrampfungen durch Schmerzen z.B. sind Faktoren die genau das tun. Sauerstoff ist der wertvollste Aktivator aller Vorgänge im Körper die mit Erneuerung, Kraft und Energiegewinnung zu tun haben. Ohne Sauerstoff gehtr nichts mehr. Die Magnetwirkung (z.B.) der ECOFLOW®-Produkte die in meiner Praxis zum Einsatz kommen hilft genau dort: sie kann die Fließfähigkeit des Blutes verbessern, die Aufnahme und Verteilung von Sauerstoff und dessen Transport und auch die Entschlackung im ganzen Organismus. Die Magnetwirkung kann so manche Therapie begleiten und unterstützen ohne mit Wechselwirkungen, Giftwirkungen oder medikamentösen Reaktionen aufzuwarten. Bei Bedarf suchen wir die passenden Produkte für die Patienten.
Tiefenwärme
Tiefenwärme* kann auch sehr hilfreich sein um eine Therapie zu begleiten, z.B. über Keramikfasen wie in BacknTrack®. Bei Bedarf schauen wir auch hier nach passenden Produkten für Ihr Tier.
Darmsanierung
Darmsanierung* ist eine besonders wichtige Therapie in der naturheilkundlichen Denkweise. Eine naturheilkundliche Therapie basiert immer auf den Säulen „ableiten – ausleiten – umstimmen“ , das heißt, wir müssen erst alle Wege ebnen, alle Entgiftungswege frei machen um Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper zu leiten, bevor die eigentliche Therapie greifen kann.
Neben Niere, Leber und Lunge ist der Darm entscheidend beteiligt an diesem Prozess, zumal er auch das Tor ist durch welches Giftstoffe IN den Körper gelangen können wenn die Schranke / Darmflora löchrig geworden ist (Leaky Gut Syndrom). Dass die Tiere mit Nährstoffmangel trotz gutem Angebot reagieren ist ein weiteres Dilemma. Auch ist der Darm das 2.Gehirn des Organismus und der entscheidende Hauptsitz des (Auto-) Immunsystems. Ein gesunder Darm ist unerlässlich für die Gesundheit.
Störungen der Darmflora gehen leider nicht immer mit Durchfall einher, die Symptomatik kann viel diffiziler sein.
Da die wenigsten Tiere ohne Vorbehandlung in die Praxis kommen, meist eine längere Krankengeschichte und diverse Therapien hinter sich haben, ist eine Analyse der Darmflora im Fremdlabor auf Parasiten, Keime und Pilze ist fast immer notwendig.
Ernährungsberatung
Ernährungsberatung ist seit eh her ein essentieller Bestandteil meiner Therapie. „Möge Eure Nahrung Eure Heilung sein“ ist ein alter Leitsatz der Naturheilkunde und er ist berechtigt wie eh und je. Nutrigenomik oder „klassische Ernährungsberatung“ zu Fertignahrung, selbstgekochten Rationen, Barf, Banf oder Prey… Individualität ist auch hier das Thema. Dank meiner zertifizierten Ernährungsberaterausbildung kann ich Ernährungspläne auf jeden Patenten und jedes Thema zugeschneiden um die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Erziehungsberatung/AnimalTainin
Erziehungsberatung/AnimalTaining Ein ganz wichtiges Standbein im Zusammenleben von Mensch und Tier, oftmals die Basis von Gesundheit oder Krankheit wenn man das Oberthema „hormonelle Stresskaskade“ mit den Endorganen Nebenniere, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Hypophyse betrachtet ist Gelassenheit. Störfaktoren müssen eliminiert werden um dauerhafte Gesundheit zu erlagen, die Stressorgane nicht fortwährend zu triggern.
Ich bemühe mich die optimierte Zusammenarbeit von Mensch und Tier, auf der Basis von Vertrauen, Freude, Gelassenheit, Konsequenz und Kontinuität, meinen Tierhalter*innen verständlich zu machen und Trainingskonzepte, oft in Verbindung mit entsprechenden Fachtrainer*innen, zu entwickeln und/oder naturheilkundlich zu begleiten.
AnimalTraining ist das Erarbeiten eines neuen Verhaltenskonzeptes für Mensch und Tier ein Training, eine Entwicklung, ein Üben von neuen Formen in der Kommunikation und im Umgang miteinander, ein Umstellen, das erfolgreich das Auflösen eingefahrener Muster in sich tragen kann.